Mecklenburg – zum verlieben
Wer sehen will, kann und wird die unaufdringliche Schönheit Mecklenburgs geniessen. Die harmonischen Übergänge von Waldlandschaften in leicht hügelige Felderwirtschaft, umgeben von Seen hin zu den Ostseegebieten, die weitläufigen Sandstrände bis hin zu schroffen Küsten, den Sinnen die Ruhe und Kraft wiedergebend.
Mecklenburgs Geschichte spiegelt diese Kraft wieder. Beständig wurde die Eigenständigkeit gegen äußere Einflüsse gewahrt und das wirkt bis heute.
In den schweren Zeiten zeigt sich, dass die Mecklenburger den Zusammenhalt finden, der zur Stärke der Mecklenburger Gemeinschaft führt.
Wir Mecklenburger und Preussen sind der Schlüssel zur Befreiung der europäischen Nationen, und wir stehen zu dieser uns anvertrauten Verantwortung.
Besser als mit Worten von Fritz Reuter kann man Mecklenburg nicht beschreiben:
As uns Herrgoot de Welt erschaffen ded,
fung hei bi Mecklenborg an,
un tworsten von de Ostseesid her,
un mackte dat eigenhändig farig......
und schön heri't in`n Ganzen worden,
dat weit jeder, de dorin buren is und tagen;
un wenn en frömden Minsch `rinne kamen deiht,
un hei hett Ogen tau seihn,
denn kann hei seihn,
da unsern Herrgott sin Hand up Wisch und Wald,
up Barg un See sulwst rauht hett,
un dat hei Mecklenborg mit in't Og ga't hett,
as hei sach, dat allens gaud was.
(Fritz Reuter 1874)